Donnerstag, 16. Juni 2011

Präsentationsabend

Ich glaube alle Schüler waren sehr aufgeregt, weil es mehr als 40 Personen waren, die gekommen sind um unsere Projekte zu sehen. Der Abend bestand aus zwei Teilen. In der ersten Hälfte präsentierte die eine Hälfte der Klassen 3c/d und im zweiten Teil präsentierte die zweite Hälfte. Leider liefen die Präsentationen parallel, sodass man nicht alle sehen konnte. Also präsentierten je ein Viertel zur gleichen Zeit. Ich war erst in der zweiten Hälfte mit Präsentieren an der Reihe. Ich war ziemlich froh, weil ich mir zuerst einpaar andere ansehen konnte. Trotzdem war ich immer noch sehr, sehr aufgeregt. Aber nachdem ich dran war, war ich froh es endlich hinter mir zu haben. Nach den einzelnen Vorstellungen, beantworteten wir den Eltern an unserem Stand eventuelle Fragen.

Nachdem auch die letzten Eltern gegangen sind, durften ein paar andere und ich, helfen den Gang und die Schulzimmer wieder in Ordnung zu bringen. Das war nicht immer einfach, da Herr Donzé zum Teil das Gegenteil sagte, von dem was Herr Suàrez meinte, und umgekehrt. Danach durften auch wir nach Hause gehen.

Ich finde der Abend ist gut gelaufen, auch wenn ich die Präsentation im Allgemeinen etwas unnötig finde.

Zusammenfassung unseres Projektes

Bevor wir wussten, was wir als Abschlussprojekt machen wollen, zerbrachen wir uns ziemlich den Kopf darüber. Meine Schwester hatte mich schon einmal auf die Idee gebracht, ein ich zu machen, aber da erschien mir die Idee noch zu trocken. In der Schule  haben wir die anderen um Rat gefragt. Und auch diesmal tauchte der Vorschlag "Kinderbuch" auf. Wir haben uns dann also für ein Kinderbuch entschieden. Da ein Kinderbuch alleine aber keine angemessene Abschlussarbeit ist, überlegten wir ob wir noch eine zweite Geschichte machen wollten. Diese Idee fanden wir dann aber beide nicht so gut und wir kamen fast zeitgleich auf die Idee, das Buch auf Englisch zu machen. Englisch gefällt mir persönlich besser als Französisch und ich zeichne sowieso sehr, sehr gern. Also waren wir uns einig. Oft waren wir im Stress und haben die Arbeit ein wenig unterschätzt. Wir mussten nämlich insgesamt; 
-Die Bilder selber zeichnen
-Den Text selber schreiben
-Die schriftliche Arbeit machen
-Die Präsentation machen und
-Das ganze als Fotobuch bestellen. 
Zum Glück haben Laura und ich die Arbeit gut aufgeteilt, sodass wir doch noch rechtzeitig fertig geworden sind. Das einzige was ein bisschen in die Hose ist, ist dass wir das Buch eigentlich als Fotobuch bestellen wollten, dann aber keine Zeit mehr dazu hatten. Ich bin aber auch sehr mit der jetzigen Lösung zufrieden. Ich bin stolz auf unser Resultat und würde jederzeit wieder mit Laura arbeiten, mit der ich nicht nur ein gutes Projekt hingelegt habe, sondern auch viel Spass gehabt habe. 

Unser fertiges Projekt


Das ist unser fertiges Projekt. Wir sind stolz drauf und wir haben viel, viel Arbeit darin investiert.

Woche 33 - Test-Präsentation

Als wir in der Schule angekommen sind, waren wir beide ziemlich aufgeregt. Ich hab mir dann aber gedacht, dass es nicht so schlimm sein kann und ich war ziemlich entspannt. Die Präsentation lief- ausser einem "Verdammt" von mir- ziemlich gut. Wir bekamen Tipps, was wir besser machen könnten und was wir dann am Vorstellungsabend machen könnten. Die Idee von den Lehrern war, am Anfang einem Kind 2, 3 Sätze vorzulesen und dann mit der Präsentation zu beginnen, wir nahmen uns dies zu herzen und überlegten schon welches Kind wir nehmen konnten. In die engere Auswahl kam aber nur Lauras Bruder.

Woche 32 - Buch binden, leicht gemacht!

Laura und ich haben die Bilder ausgemalt und den Text ausgedruckt. Nun konnten wir uns voll und ganz auf die schriftliche Arbeit konzentrieren. Da wir nochmal alles überarbeiten mussten, waren wir doch ziemlich im Stress. Zum Glück war es ausser der schriftlichen Arbeit, nicht mehr so viel. Wir mussten nur noch die Präsentation machen und das Ringbuch herstellen. Nach einem langen Abend vor dem Computer, viel, viel Wasser und unheimlich viel Geduld, haben wir den schriftlichen Teil endlich fertig gehabt. Die Präsentation hatten wir innerhalb zwei Stunden fertig und das Ringbuch war innerhalb 10 Minuten gemacht(aber auch nur, weil das noch nie zuvor gemacht habe.. Es war also Premiere^^). Wir haben uns überlegt und Notizen dazu gemacht, was wir am Vorstellungsabend sagen wollen, aber besonders gross habe ich mir das ganze nicht angeschaut. Ich glaube ich hätte eher Sachen vergessen als neue gelernt. Nun heisst es: Übungs-Präsentationsnachmittag wir kommen!

Woche 31 - Bilder hier, Bilder dort

Da ich letzte Woche nicht gerade fertig wurde, waren wir ziemlich im Stress. Trotzdem habe ich alle Bilder fertigbekommen. Als ich Laura die freudige Nachricht mitgeteilt hatte, mussten wir sie nur noch ausmalen und einscannen. Halt! Nicht ganz! Denn die Zeit war zu knapp und wenn wir das Fotobuch doch bestellt hätten, wäre es vielleicht nicht rechtzeitig zur Abgabe gekommen. Und die Schriftliche Arbeit? Was tun also? Wenigstens haben wir jetzt die korrigierte Fassung unserer Geschichte zurückbekommen - Wenigstens ein Silberstreif am Horizont. Dann fiel mir ein, wie meine Schwester ihre Schulblätter erst kürzlich zusammengenommen hatte - und der Silberstreif wurde zu einem dicken Strich. Ich schlug es Laura vor, welche auch begeistert war. Also war es nicht die teuerste, aber dafür eine originelle Methode.

Woche 30 - Es waren einmal die Skizzen..


Ich habe mich mächtig ins Zeug gelegt, die Bilder rechtzeitig hinzubekommen. Diese geben seeehr viel mehr Arbeit, als nach was es aussieht. Man muss beachten, in welcher Position die Figuren stehen, wie ihre Proportionen sind, dass sie immer gleich aussehen, und, und, und... Zuerst habe ich Skizzen gemacht, welche ich dann weiterverarbeitet habe. Nachdem ich mir sicher war, dass die Figuren so stimmen, musste ich sie noch mit schwarzem Fineliner umranden und danach die Bleistiftstriche ausradieren. Wie schon gesagt, leichter gesagt als getan. Ich wurde also nicht mit allen Bildern fertig, aber ich bin zuversichtlich, und ich weiss, dass unser Resultat gut wird!!

Woche 29 - Rohfassung

Die schriftliche Arbeit gab uns diesmal wieder viel zu tun. Da wir am Buch arbeiten mussten, vergassen wir völlig die schriftliche Arbeit. Zwar mussten wir nur die Rohfassung abgeben, aber auch diese gab uns sehr viel zu tun. Wir waren ziemlich verzweifelt, weil wir nicht wussten, was Herr Donzé dazu sagen wird. Wir waren sowieso schon mit dem Projekt hinterher - Und jetzt auch noch mit der schriftlichen Arbeit? :S Trotzdem haben wir es geschafft, mehr oder weniger gut, die Rohfassung abzugeben. Zwar nicht die ganze, aber immerhin ein Teil. Als wir Herrn Donzé beichteten, dass wir nicht die ganze Arbeit hatten, war er nicht gerade begeistert, doch als wir ihm die Situation erklärten, fand es es nicht mehr ganz so schlimm. Wir waren erleichtert, dass er so reagierte und nicht anders. Aber jetzt heisst es; ran an die Arbeit!

Woche 28

Wir haben zum Glück die Zusage von Safia (der alten Schulkollegin von Laura) bekommen. Endlich hatten wir jemanden, der unseren Text korrigierte. Also war ich an diesem Wochenende bei Laura zu Hause und wir haben den Text geschrieben. Es dauerte am Schluss gar nicht so lange, wie ich erwartet hätte. Zuerst haben wir ihn auf Deutsch geschrieben. Beim Übersetzen liess ich Laura ans Werk. Als wir dachten der Text war fehlerfrei, haben wir ihn an die Schulkollegin geschickt.Der Text war innerhalb kurzer Zeit fertig und wir konnten ihn zum korrigieren abschicken. Jetzt kann ich mit den Bildern anfangen - endlich.^^

Woche 27 - Korrektur?!

Tja.. Mit dem Text sind wir noch nicht wirklich viel weiter gekommen. Von Herrn Donzé haben wir ja den Tipp bekommen, uns an Frau Arnet- Clark zu wenden. Da wir diese vor den Ferien nicht mehr erreicht haben musten wir und dringend eine Ersatzlösung überlegen. Wer würde uns den Text korrigieren? Ich hatte mir überlegt Basil, einen Schulkameraden, zu fragen, da er genau so gut Englisch wie Deutsch spricht. Aber da auch er hin und wieder Fehler macht, schlug ich mir diese Idee wieder aus dem Kopf. Doch was sollten wir sonst tun?? Da kam Laura mit der brennenden Idee, wir könnten die Mutter ihrer alten Schulkollegin fragen. Also tat sie das. Ich hoffe wir bekommen die Zusage, sonst müssen wir doch noch zu Frau Arnet- Clark gehen.
Ausserdem war der Auftrag die Rohfassung der schriftlichen Arbeit abzugeben. Da wir bisher nicht wirklich viel gemacht haben, konnten wir auch nicht wirklich viel schreiben. Irgendwie haben wir dann aber doch 3 1/2 Seiten geschrieben. Und dafür das wir das in ziemlich kurzer Zeeit gemacht haben, ist es gut geworden. Tja.. Jetzt müssen wir nur noch das Buch machen.

Woche 26 - Meilenstein 2

Diese Woche war Meilenstein 2. Dafür, dass wir schon einige Wochen Zeit hatten, hatten wir nicht besonders viel gemacht. Klar, wir haben einige Skizzen gemacht, aber das war nicht genug. Als wir also mit Herrn Donzé im Gespräch waren, erklärten wir ihm den zustand, und er sah es ein. Wir haben beide 20 Punkte gemacht. Nach dem Gespräch wurde uns klar, dass wir uns mächtig ins Zeug legen mussten, wenn wir noch pünktlich fertig werden wollten. Wir wollten also mit dem Text beginnen. Dies war aber leichter gesagt als getan. Wir hatten schon lange Ideen im Kopf, was für einen Text wir schreiben wollten, aber diese Ideen zu formulieren, das war das schwere. Da Laura besser im Englisch ist, als ich, hat sie sich eher um den Text gekümmert und ich mich eher um die Bilder. Eigentlich konnten wir den Text erst schreiben, wenn wir die Bilder hatten, also beschlossen wir zuerst die Bilder zu malen. dies ging dann aber leider auch ins Auge, weil ich die Bilder erst zeichnen konnte, wenn der Text fertig war. Das war also der Teufelskreis aus dem wir nicht mehr raus kamen. Wie wollen wir das schaffen? Ich hoffe uns fällt etwas ein!